Jean-Pierre Marie Jazet - "Arcole"

Auktion 403, Kat.-Nr. 1013 A

Napoleon bei Neumeister

am 1. Dezember 2021 ab 18:00 Uhr

Jean-Pierre Marie Jazet

"Arcole"

Schätzpreis:
€ 250 bis € 300

Differenzbesteuerung    

Ergebnis:
€ 325 (inkl. 30 % Käuferaufgeld)

Beschreibung:

Jean-Pierre Marie Jazet

1788 Paris - 1871 ebenda

 

"Arcole"

 

 

Die Schlacht an der Brücke von Arcole. Nach dem 1826 entstandenen Gemälde von Horace Vernet. Aquatintaradierung auf Bütten. 62 x 74,2 cm. Randläsuren. Min. unfrisch.

 

Die Schlacht bei Arcole fand vom 15. bis 17. November 1796 im Rahmen des Italienfeldzuges zwischen den Franzosen unter General Napoleon Bonaparte und den Österreichern unter Feldzeugmeister Joseph Alvinczy bei Arcole in Italien statt. Nach dreitägigem Kampf mussten die Österreicher, die sich zwei Tage siegreich behauptet hatten, ihre Stellung räumen und den Rückzug antreten. Die französischen Verluste bei Arcole waren bedeutend: 3.500 Tote und Verwundete, weitere 1.300 Soldaten fielen in österreichische Gefangenschaft. Die Österreicher hatten 2.200 Tote und Verwundete zu beklagen, zusätzlich wurden 4.000 Gefangene genommen. Die folgende Niederlage der Österreicher gegen die Franzosen in der Schlacht bei Rivoli am 14. und 15. Januar 1797 ließ den letzten Versuch Österreichs, die von Frankreich belagerte Festung Mantua zu befreien, scheitern.



Titel-Zusatz:
Die Schlacht an der Brücke von Arcole. Nach dem 1826 entstandenen Gemälde von Horace Vernet


Technik:
Aquatintaradierung
Träger:
auf Bütten
Maße:
62 x 74,2 cm
Zustand:
Randläsuren. Min. unfrisch
Kommentar:
Die Schlacht bei Arcole fand vom 15. bis 17. November 1796 im Rahmen des Italienfeldzuges zwischen den Franzosen unter General Napoleon Bonaparte und den Österreichern unter Feldzeugmeister Joseph Alvinczy bei Arcole in Italien statt. Nach dreitägigem Kampf mussten die Österreicher, die sich zwei Tage siegreich behauptet hatten, ihre Stellung räumen und den Rückzug antreten. Die französischen Verluste bei Arcole waren bedeutend: 3.500 Tote und Verwundete, weitere 1.300 Soldaten fielen in österreichische Gefangenschaft. Die Österreicher hatten 2.200 Tote und Verwundete zu beklagen, zusätzlich wurden 4.000 Gefangene genommen. Die folgende Niederlage der Österreicher gegen die Franzosen in der Schlacht bei Rivoli am 14. und 15. Januar 1797 ließ den letzten Versuch Österreichs, die von Frankreich belagerte Festung Mantua zu befreien, scheitern.